Um die lokale Entwicklungsumgebung zu modifizieren, kann man einfach eine php Datei preloaden.
Dies kann man einfach mit php Mitteln tun:
if(file_exists("prepend.php")) {
include_once("prepend.php");
}
Oder per .htaccess:
php_value auto_prepend_file "/mein/Pfad/prepend.php"
Ein Vorteil für die .htaccess-Variante sehe ich darin, das man sich das online unnütze file_exists spart.
Weiterhin hat man auch den Vorteil, das man die Einstellungen projektübergreifend setzen kann, da die .htaccess die gesetzten Werte ja vererbt.
Genauso gibt es auch die Möglichkeit des ladens einer Datei am Ende:
php_value auto_append_file "/mein/Pfad/append.php"
Ihr habt einen WordPress Blog. Damit man individuelle Anpassungen wie Themes oder eigene Erweiterungen komfortabel einarbeiten kann, sollte man sich die WordPress Installation lokal verfügbar machen.
Dazu kopieren wir uns erst einmal die Datenbank und alle Daten des WordPress vom Server auf dem lokalen PC, idealerweise richtet man sich hier auch ein Versionssystem wie Git oder SVN ein.
Als erstes müssen wir die Verbindung zu Datenbank anpassen, diese steht in der wp-config.php.
Hier passen wir folgende Zeilen an:
define('DB_NAME', '%%%Name_der_Datenbank%%%');
define('DB_USER', '%%%Datenbankbenutzer%%%');
define('DB_PASSWORD', '%%%Passwort%%%');
Diese Datei dürfen wir nun natürlich nicht mehr auf dem Webserver kopieren, sonst ist dieser nicht mehr lauffähig.
Damit unser lokales WordPress nicht ständig auf die Online URLs verlinkt müssen wir eine kleine Anpassung durchführen.
Dazu gehen wir in der Datenbank in die Tabelle wp_options dort passen wir die Einträge siteurl und home auf unsere lokale Pfadangabe an.